Unser vierteljährlich erscheinender Newsletter #Leporello informiert Sie über Ausstellungen, Projekte und besondere Objekte aus den Sammlungen der Goethe-Universität. Registrieren Sie sich hier um auf dem Laufenden zu bleiben. Eine Übersicht über vergangene Newsletter finden Sie hier.
Über unseren Instagram-Kanal frankfurter dinge geben wir Echtzeit-Einblicke in unsere Ausstellungen im Schopenhauerstudio sowie aktuelle Infos zu unseren Projekten und Möglichkeiten, sich einzubringen. Folgen Sie uns, wir freuen uns auf Sie!
Das Opus Magnum des Frankfurter Philosophen Arthur Schopenhauer – Die Welt als Wille und Vorstellung – erschien vor 200 Jahren. Dieses Jubiläum nimmt die UB JCS in Zusammenarbeit mit der Schopenhauer-Gesellschaft e. V. zum Anlass, dem Werk eine Ausstellung zu widmen. Am 22.10.2019 wurde die Ausstellung "SELBST DENKEN" eröffnet. Sie ist bis zum 19.01.19 dienstags bis sonntags von 13-18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Anhand von Manuskripten, Handexemplaren, persönlichen Gegenständen, wissenschaftlichen Objekten, Literatur, Grafiken und Medieninstallationen nähert sich die Ausstellung den Gedankengängen und Thesen des Philosophen und verdeutlicht die Genese des Werkes. Aus gleichem Anlass wurde am 29.10. das Biografische Kabinett Schopenhauers Frankfurt im Historischen Museum Frankfurt eröffnet. Objekte aus dem Nachlass des Philosophen (Archivzentrum, UB J.C. Senckenberg) verdeutlichen Schopenhauers Verbindungen zu seinem Wohnort Frankfurt.
Die Wechselausstellung eröffnet gleichzeitig den neuen multifunktionalen Kommunikations- und Ausstellungsraum der Universitätsbibliothek, das Schopenhauer-Studio. Dabei spiegelt sie die Motivation des Studios wieder: Einen Ort zu schaffen, der Fenster und Diskussionsraum für die Sammlungs-, Archiv- und Bibliotheksarbeit ist. Das Schopenhauer-Studio will die dynamischen Prozesse um Sammlungen, Wissen und Archive in den Fokus rücken. Mit einem flexiblen System aus Vitrinen, Tischen und Arbeitsplätzen wird der Raum zukünftig für Wechselausstellungen aus den Sammlungen offen sein. Zudem wird im Februar eine Studio-Ausstellung eröffnet, in der anhand von sieben Themen – bewerten, erwerben, erschließen, erhalten, verfügbar machen, vermitteln, forschen und lehren – grundlegende Praktiken rund um Sammlungen sowie die damit verbundenen Entscheidungsprozesse vor- und zur Diskussion stellt. Weitere Informationen und Termine zu Führungen finden Sie hier .
In der zweiten Ausgabe des Newsletter der Sammlungen an der GU geht es unter anderem um die Eröffnung des Schopenhauer-Studios, die Ausstellung "tracing echos", das Lehrprojekt zu Manskopfs Richard Strauss Museum und natürlich: Das Objekt des Moments! Nachlesen & Anmelden:hier Der Newsletter erscheint viermal im Jahr.
Vier Mal im Jahr berichtet ein Newsletter mit dem Titel „leporello“ über die Sammlungen an der GU. In der 1. Ausgabe geht es um die Frobenius-Ausstellung, die Edinger-Sammlung im HMF und das „Objekt des Moments“. Nachlesen & Anmelden:hier
Am Freitag, den 05. Juli ist es wieder soweit: der Campus Westend verwandelt sich in einen Festort – und wir feiern mit! Ab 15 Uhr erwartet die Besucher*innen des Sommerfestes eine reiche Auswahl an Aktivitäten, und auch die Sammlungen sind wieder dabei: 5 Sammlungen öffnen ihre Tore und bieten Führungen an. An unserem Stand am Markt der Möglichkeiten können Sie Ihre Lieblingsobjekte in Buttons verwandeln. Und das Sammlungsmemory verrät Ihnen, was uns die Sammlungen der GU über das diesjährige Gastland – die Steiermark erzählen! Kommen Sie vorbei und feiern Sie mit!
Mehr Informationen und das Programm des Sommerfestes finden Sie hier
In der aktuellen Ausstellung „Vergessen. Warum wir nicht alles erinnern“ im Historischen Museum Frankfurt sind auch einige Objekte aus der Edinger-Tiergehirnsammlung zu sehen. Was die deutsch-jüdische Geschichte der Hirnforschung sonst noch alles zum „Erinnern und Vergessen“ beitragen kann, wird der Soziologe und Medizinhistoriker Dr. Gerald Kreft am Mittwoch, den 12. Juni um 18:00 in einem Vortrag im HMF vorstellen: “Das habe ich getan…“ Erinnern und Vergessen (machen) in der Frankfurter Geschichte der Hirnforschung
Vom 24. März bis 14. Juli 2019 widmet sich das Museum Giersch der Goethe-Universität den weltberühmten Felsbildkopien des Frobenius-Instituts. Nach mehreren auch international erfolgreichen Präsentationen zeigt sie mehr als 200 Bildwerke dieses herausragenden universitären Bilderschatzes nun endlich auch in Frankfurt am Main. Die Ausstellung rückt die talentierten Künstlerinnen und Künstler sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den Vordergrund, die hinter den beeindruckenden Felsbildkopien aus den Archiven des Frobenius-Instituts stehen und bisher wenig Beachtung erfahren haben. Wer waren Sie? Was hat sie angetrieben? Mehr als 200 Bildwerke sind zu sehen - ethnographische Bilder, Fotografien, Nachzeichnungen prähistorischer Felsbildkunst und Kunstwerke.
Es ist soweit: Seit Ende 2018 ist das digitale Münzkabinett der Goethe-Universität online! Unter www.mkfrankfurt.uni-frankfurt.de werden antike Münzen und Gipsabgüsse antiker Münzen aus den Sammlungen des Instituts für Archäologische Wissenschaften erfasst und so für Lehre und Forschung erschlossen.
Das Angebot richtet sich sowohl an Lehrende und Studierende der Goethe-Universität, als auch an eine breite Öffentlichkeit. Durch die Verlinkung mit anderen numismatischen Portalen (z. B. OCRE) sind die Sammlungen auch international sichtbar. Die Objekte erstrecken sich über ein Jahrtausend von 500 v. Chr. bis ins 6. Jhdt. n. Chr. Noch ist die Digitalisierung nicht abgeschlossen: aktuell sind 460 Objekte online, der Bestand wird aber fast täglich wachsen.
Die Digitalisierung geschieht im Rahmen des deutschlandweiten vom BMBF geförderten Projektes NUMiD und wird zudem vom Frankfurter BMBF-Projekt „Die universitäre Sammlung als lebendes Archiv“ unterstützt.
Es war ein riesiges Projekt und es bleibt es weiterhin: Eine Selbstdarstellung der Khwe Buschleute in ihrer eigenen Sprache. Das war das Ziel von Oswin-Köhler. Ein DFG-gefördertes Forschungs- und Editionsprojekt führt seine Arbeit fort. Nun ist der vierte Band der auf 12 Teile angelegten Khwe-Enzyklopädie erschienen. Er widmet sich den Themen "Familie und Gesellschaft" und "Gewohnheitsrecht".
Viel Spaß beim Lesen!
Köhler, Oswin (2018): The World of the Khwe Bushmen in Southern Africa. A self-portrait in their own language. Vol. 4.1. (Band 4.1.): Part V Family and Society, Part VI Customary Law: Norms and Practices, Edited by Gertrud Boden and Anne-Maria Fehn with assistance from Thaddeus Chedau, Berlin: Dietrich Reimer.Dreimal haben Sie in diesem Semester die Gelegenheit, die Abguss-Sammlungen der Klassischen Archäologie kennen zu lernen. Die Führungen finden jeweils sonntags um 11 Uhr statt und widmen sich folgenden Themen:
28.10.2018: Dr. Matthias Recke
Neu in der Sammlung: Die Erechtheionkore von der Athener Akropolis"
25.11.2018: Nathalie Burg, M.A.
Schiffbruch auf der Sturmfahrt in die Ewigkeit. Das Grabrelief des Demokleides"
27.1.2019: PD Dr. Axel Filges
"Menschen wie wir? Bauern, Landfrauen und Familien auf Weihreliefs des Hellenismus"
Eine Anmeldung ist nicht nötig. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!75 Nasspräparate aus der Edinger Tiergehirn-Sammlung des Neurologischen Instituts (Edinger-Institut) am Universitätsklinikum Frankfurt am Main sind seit dem 29.6.2018 in der Sonderausstellung "Das Gehirn - Intelligenz, Bewusstsein, Gefühl" am LWL - Museum für Naturkunde zu sehen. Auf 1.200 Quadratmetern lernen Besucher*innen die anatomische Vielfalt und die enormen Leistungen dieses komplexen Organs kennen. Die Tiergehirne aus der Edinger-Sammlung sind gleich zu Beginn der Ausstellung als eine "Galerie der Gehirne" zu sehen - vom nur wenige Gramm schweren Fledermausgehirn bis zum Elefantengehirn, das über vier Kilogramm auf die Waage bringt. "Der Raum, in dem die Präparate präsentiert werden, soll als Einstimmung auf die Ausstellung dienen", sagt Holm. Sie hat zusammen mit ihren Kolleginnen Lisa Klepfer und Dr. Julia Massier das Ausstellungskonzept entworfen.
Mehr zum Ausstellungskonzept und der Galerie der Gehirne in einem Interview mit den Ausstellungsmacher*innen.
Foto: LWL/Steinweg
Wir freuen uns über Ihre Email an: sammlungen[at]uni-frankfurt.de
Dr. Judith Blume (heute: Koordinatorin der Sammlungen an der Goethe-Universität)
Dr. Vera Hierholzer (bis 2018; heute: Direktorin des Museums für Industriekultur in Osnabrück)
Dr. Lisa Regazzoni (bis 2020; heute: Professur für Theorie der Geschichte an der Universität Bielefeld)
Dr. Judith Blume
Koordinatorin der Sammlungen an der Goethe-Universität
Universitätsbibliothek J.C. Senckenberg
Bockenheimer Landstraße 134-138
60325 Frankfurt/Main
Tel: 0049-(0)69-798-39197
J.Blume [at] ub.uni-frankfurt.de
Sven Winnefeld
www.winkin-verlag.de
FGS Kommunikation – Steffen Grzybek, Martin Schulz GbR
www.fgs-kommunikation.de
Jatinkumar Nakrani
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Die Plattform wurde von der Studiengruppe "sammeln, ordnen, darstellen" am Forschungszentrum für Historische Geisteswissenschaften entwickelt und im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten der Goethe-Universität im Jahr 2014 eröffnet. Ihr Aufbau war eng mit der Ausstellung „Ich sehe wunderbare Dinge. 100 Jahre Sammlungen der Goethe-Universität“ verknüpft, die von Oktober 2014 bis Februar 2015 im Museum Giersch der Goethe-Universität zu sehen war. Viele der Objekterzählungen waren auch in der Ausstellung zu lesen und sind im Katalog abgedruckt worden; viele Ausstellungstexte haben wiederum den Weg in die Plattform gefunden. Ebenso wurden die auf der Plattform gezeigten Filme sowie viele der Fotografien eigens für die Ausstellung produziert.
Dr. Judith Blume
Dr. Vera Hierholzer (bis 2018)
Dr. Lisa Regazzoni (bis 2020)
Dr. Charlotte Trümpler (Projektleitung und Kuratorin; Autorenkürzel: CT)
Dr. Judith Blume (Kuratorin, Autorenkürzel: JB)
Dr. Vera Hierholzer (Kuratorin, Autorenkürzel: VH)
Dr. Lisa Regazzoni (wissenschaftliche Mitarbeit, Autorenkürzel: LR)
Die Fotografien wurden von den einzelnen Sammlungen oder Autoren zur Verfügung gestellt sowie von Tom Stern (Sammlungsräume und Objekte), Uwe Dettmar (Objekte) und Jürgen Lechner (Objekte) angefertigt. Die Nachweise finden Sie bei den entsprechenden Abbildungen. Sollte trotz sorgfältiger Recherche ein Rechteinhaber oder Fotograf nicht genannt sein, bitten wir um einen entsprechenden Hinweis.
Sophie Edschmidt (Regie und Schnitt)
Philipp Kehm (Kamera)
Philipp Gebbe (Musik)
Dr. Charlotte Trümpler (Idee und Beratung)
Die Studiengruppe "sammeln, ordnen, darstellen" des Forschungszentrums für Historische Geisteswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt übernimmt keinerlei Verantwortung für die Inhalte von Webseiten, welche durch die auf unseren Seiten angeführten Links erreichbar sind. Die auf solchen Webseiten wiedergegebenen Meinungen und/oder Tatsachenbehauptungen liegen in der alleinigen Verantwortung der/des jeweiligen Autorin/Autors. Da wir auf Änderungen durch Autoren externer Webseiten keinerlei Einfluss haben, weisen wir ferner ausdrücklich darauf hin, dass wir uns Texte oder Aussagen Dritter, welche durch Links auf externen Webseiten zugänglich sind, in keiner Weise zu eigen machen.